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Arbeitsrecht Sozialrecht

Arbeitsunfall im Homeoffice

Immer wieder stellt sich die Frage, was als Arbeitsunfall gilt, wenn Beschäftigte im Homeoffice arbeiten. Spätestens seit der Corona-Pandemie ist das mobile Arbeiten in zahlreichen Branchen möglich. Wenn der Unfall allerdings zuhause geschieht, ist stets zu fragen, ob tatsächlich ein Arbeitsunfall im rechtlichen Sinne vorliegt. Die Frage ist also, welche Wege im Homeoffice versichert sind und welche nicht.

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Arbeitsrecht Sozialrecht

Arbeit trotz Erkrankung

Gesetzlich ist vorgeschrieben, dass Beschäftigte, wenn sie erkrankt sind, zum Nachweis ihrer Arbeitsunfähigkeit dem Arbeitgeber eine ärztliche Bescheinigung vorzulegen haben. Eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung stellt allerdings kein ärztliches Arbeitsverbot dar. Vielmehr ist eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung eine Prognose über den zu erwartenden (zeitlichen) Krankheitsverlauf. Deswegen können Beschäftigte grundsätzlich trotz einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung arbeiten, wenn sie sich gesundheitlich dazu in der Lage fühlen.

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Arbeitsrecht Sozialrecht

Selbständigkeit – Scheinselbständigkeit

Immer wieder sind die Gerichte mit der Frage befasst, ob Beschäftigte, die auf Basis eines Vertrages als „Freier Mitarbeiter“ in einem Betrieb beschäftigt sind, tatsächlich als selbständig Beschäftigte anzusehen sind.

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Arbeitsrecht Sozialrecht

Auch im Home-Office gesetzlich unfallversichert!

Viele, von der aktuellen Corona-Krise betroffenen Beschäftige arbeiten derzeit im Home-Office. Was passiert, wenn es während dieser Tätigkeit zu einem Unfall kommt?

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Arbeitsrecht Sozialrecht

Unternehmensinsolvenz und Arbeitnehmer

Die jüngsten Nachrichten zeigen, dass nicht nur kleinere, sondern auch große Unternehmen in eine existenzielle Krise geraten können mit der Folge, dass ein Insolvenzantrag des Unternehmens unabdingbar ist.

Derartige Unternehmensinsolvenzen unterliegen bestimmten rechtlichen Grundlagen, das primäre Ziel eines Insolvenzverfahrens ist die gleichmäßige Gläubigerbefriedigung. Das gesamte Vermögen des insolventen Unternehmens soll hierbei veräußert und der Erlös (nach Abzug der Verfahrenskosten) auf die Gläubiger gleichmäßig/quotal verteilt werden.

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Gesellschaftsrecht Sozialrecht

Sozialversicherungsfreiheit des GmbH-Geschäftsführers

Für den Geschäftsführer einer GmbH muss sich regelmäßig die Frage stellen, ob seine Geschäftsführertätigkeit als „selbstständige“ Tätigkeit zu qualifizieren ist oder ob er als Geschäftsführer sozialversicherungspflichtig ist. Die Haftungsrisiken für die Beteiligten können erheblich sein!

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Familienrecht Sozialrecht

Kindesunterhalt, Erwerbsunfähigkeit und Grundsicherung

Ist ein volljähriges Kind dauerhaft erwerbsunfähig, so stellt sich die Frage, ob das Kind vorrangig Grundsicherung in Anspruch nehmen muss oder sich zunächst an die leistungsfähigen Eltern halten darf.